Tool zum Entfernen von Metadaten: https://metadata.systemli.org/
Nutze nicht deinen privaten Namen öffentlich.
Wenn du das Gefühl hast, dass du doxxed wirst oder gegen dich wird ermittelt: Deaktiviere deine Accounts oder stelle sie auf privat.
Die letzten Repressionen zeigen, dass die Polizei Social-Media-Konten von Einzelpersonen prüft:
Likes, Kommentare und wem du folgst, werden überwacht und können dich belasten.
Sehr wichtig: Verknüpfte Telefonnummern erlauben es der Polizei oft, deine echte Identität herauszufinden.
Signal ist ein privater Messenger, der End-to-End Verschlüsselung verwendet: nur der Sender und der Empfänger können Nachrichten lesen – nicht einmal Signal selbst. Außerdem priorisiert Signal die Privatsphäre der Nutzer, sammelt keine Daten und hat den Programm-Code öffentlich einsehbar, somit kann jeder diese auf Sicherheitslücken überprüfen.
Aktualisiere Signal auf die este Version.
Datenschutzeinstellungen:
Telefonnummer: Auf 'Niemand' setzen
Einen nicht-identifizierenden Benutzernamen wählen
Benutzername oder QR-Code teilen, nicht die Telefonnummer
Registrierungssperre aktivieren
Inkognito-Tastatur einschalten
Standardzeit für verschwindende Nachrichten einstellen
Benachrichtigungen nur auf Warnton beschränken (kein Absender oder Nachrichtentext)
Ändere den Anzeigenamen selten und wähle ein unterscheidbares, aber nicht einzigartiges Pseudonym.
Set disappearing message time during group creation.
Ensure at least 2-3 admins in the group.
Change group permissions to 'Only admins' for member approvals.
If using a group link, ensure 'Admin Approval' is turned on after creation.
Für sicherere Online-Meetings empfehlen wir Jit.si - https://jitsi.org/
Schwache Passwörter sind wie eine Einladung, gehackt zu werden. Ein Passwort-Manager wie LastPass, 1Password oder KeePass hilft dir, einfach starke und einzigartige Passwörter für alle deine Accounts zu erstellen.
Pro-Tipp: Es ist ein Mythos, dass starke Passwörter jedes mögliche Zeichen enthalten müssen. Tatsächlich zählt die Länge:
Mindestens 13 Zeichen lang
Nummern und Sonderzeichen hinzufügen
Groß- und Kleinbuchstaben nutzen
Einfach zu merken, schwer zu knacken:
Eine Adresse (die nichts mit dir zu tun hat!)
Ein Mantra oder eine Absicht
Eine Passphrase
Nutze keine öffentlich zugänglichen Infos über dich:
Name deines Partners, Kindes oder Haustiers
Lieblings-Sportteam
Lieblingsessen
Ändere deine Passwörter regelmäßig: Am besten alle 3-6 Monate.
Wichtige Accounts zuerst: Nutze für jeden Account ein eigenes Passwort.
Stelle sicher, dass deine PIN mindestens 6 Stellen hat, eine 4-stellige PIN ist viel leichter zu knacken.
Aktiviere automatische Updates für deine Apps und halte sie aktuell. Bei Android lade Apps nur aus dem Google Play Store. Wenn das nicht geht, überprüfe APK-Dateien zuerst auf www.virustotal.com.
Sei besonders vorsichtig, wenn du über öffentliches WLAN auf organisatorische Informationen zugreifst. Wenn du das regelmäßig machst, nutze am besten ein VPN.
Für Gruppen mit größeren Sicherheitsbedenken wird empfohlen, alle paar Monate einen Werksreset auf Mobilgeräten durchzuführen, um mögliche Tracking-Software zu entfernen (aber das bedeutet auch, dass du alles einrichten musst).
Das macht es für Polizei oder Hacker viel schwerer, auf deine Daten zuzugreifen.
iPhones sind bereits verschlüsselt.
Android-Geräte sind es nicht (außer du hast ein Google Pixel), deshalb solltest du in den Sicherheitseinstellungen die Verschlüsselung aktivieren.
Auf Macs gehst du in die Systemeinstellungen, dann Sicherheit & Datenschutz, und aktivierst FileVault.
Bei Windows nutzt du die vorinstallierte BitLocker-Anwendung, um deine Festplatte zu verschlüsseln.
Wenn du spezifische Dateien verschlüsseln willst, kannst du ein Open-Source-Programm wie VeraCrypt nutzen.
Über 90% der Updates für Software und Betriebssysteme (OS) schließen Sicherheitslücken!
Besonders wichtig: Browser, Messenger und Betriebssysteme wie Android, iOS, MacOS, Windows und Linux regelmäßig updaten.
Wenn du öffentliches oder unsicheres WLAN nutzt, ist ein VPN empfehlenswert.
Eine gute Open-Source-Option ist Psiphon. Wenn du verhindern willst, dass Websites dein Surfverhalten verfolgen, kannst du eine Erweiterung wie Privacy Badger installieren.
Als Faustregel gilt: Wenn ein Anbieter keine Zwei-Faktor-Authentifizierung anbietet, nutze ihn nicht für sensible Daten.
'Zwei-Faktor-Authentifizierung' fügt einen zusätzlichen Schritt beim Einloggen hinzu. Neben deinem Passwort musst du einen Code eingeben, der von einer App oder per SMS generiert wird.